Eigentlich keine Neuigkeit. Denn BüllsPort unternimmt bereits seit mehr als einem Jahr alles, um seine Gäste und Mitarbeiter vor Corona zu schützen. Neu ist, dass eine unabhängige Institution die Maßnahmen anhand detaillierter Kriterien geprüft hat…

Desinfektionsmittel-Spender am Eingang, Maske über Mund und Nase, Abstand beim Umgang mit den Gästen – all das gehört zu den umfangreichen Corona-Maßnahmen auf BüllsPort Lodge & Farm. Nicht erst seit Juli 2021, sondern bereits seit Mai 2020. Denn damals durften zumindest Namibier nach dem wochenlangen Lockdown in Namibia wieder reisen.

Offizielles Corona-Zertifikat

Nun hat Eco Awards Namibia die „Corona-Bereitschaft“ von BüllsPort auf Herz und Nieren überprüft. Gegründet 2004, sozusagen als „Öko-TÜV“ für Unterkünfte, später auch für Reiseveranstalter, führt die unabhängige Institution Eco Awards Namibia auch Inspektionen in anderen Bereichen durch.

Als Programm-Koordinatorin Hazel Milne eintraf, waren Eigentümerin Johanna Sauber und Managerin Senanelo „Sunny“ Moyo zwar zuversichtlich. Mit der Note der Beurteilung hatten sie dennoch nicht gerechnet. Denn in jeder der vier geprüften Kategorien (Rezeption und öffentliche Bereiche, Restaurant/Bar und Küche, Zimmerreinigung sowie allgemeine Richtlinien der WHO) erhielten sie und ihr Team die höchstmögliche Punktzahl. Gesamtwertung: 100%.

Zimmer stehen einen Tag leer

Eine wohltuende Bestätigung für ihre Arbeit, die sich am Corona-„Toolkit“ des Namibia Tourism Board von Mai 2020 orientiert hatte. Ein umfangreicher Katalog an weltweit aufgestellten Corona-Maßnahmen, zusammengestellt und zugeschnitten auf die Verhältnisse in Namibia.

„Vor Corona saßen wir beim Abendessen mit den Gästen an einem Tisch“, erklärt Johanna Sauber. „Jetzt servieren wir die Speisen wie in Lodges üblich an Einzeltischen. Den persönlichen Kontakt zu unseren Gästen pflegen wir aber weiterhin, bei Kaffee und Kuchen oder beim Sundowner – mit etwas Abstand.“ Und Sunny Moyo fügt hinzu: „Wir haben die Zahl der buchbaren Zimmer reduziert. So können wir sie mindestens einen Tag leer stehen lassen, bevor wir die nächsten Gäste einquartieren.“

Mitarbeiter geimpft

„Am wichtigsten war uns jedoch, unsere Mitarbeiter über das Corona-Virus zu informieren“, so Johanna. „Und darüber, wie sie sich schützen können. Wir freuen uns, dass sich alle entschieden haben, sich impfen zu lassen. Natürlich haben wir geholfen, mit Anmeldungen und Transporten zum nächstgelegenen Impfzentrum.“

Darin bildet BüllsPort übrigens keine Ausnahme: Tourismusunternehmen sind absolute Vorreiter beim Impfen in Namibia. Wohl auch, weil sie die Entwicklungen in den Herkunftsländern ihrer Gäste mitverfolgen. Vor allem aber, weil sie sich Schließung und Quarantäne noch weniger leisten können als andere Betriebe.

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